Der kleinere Bruder sind die Gütersteiner Wasserfälle, die mit einem Wanderweg mit Uracher Wasserfall und der Kurstadt verbunden sind. Hier trifft man auf unterschiedliche Kalktuffstufen, über die sich das Wasser seinen Weg bahnt, sowie auf das Kloster Güterstein. Es soll von Konrad von Urach im 13. Jahrhundert gestiftet worden sein und erlangte bald darauf seinen höchsten Stand. Doch mit der Reformation verschwand seine Bedeutung, und nur geringe Reste lassen den einstigen Glanz erahnen. Immerhin gibt es eine Wandererkapelle mit einem wunderschönen Altar.
Gütersteiner Wasserfälle
Außerdem lohnt sich ein Ausflug zum Hohenurach, der oberhalb des Maisentals und der Stadt liegt. Hier befindet sich eine bestens erhaltene Burgruine mit vielen Winkeln und Räumen zum Entdecken. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert.